Aperol Spritz

Was wäre der Sommer ohne den allseits beliebten Aperol Spritz? – Oder: den Sonnenuntergang im Glas, womit ihn manche assoziieren. Die unkomplizierte Komposition aus Prosecco oder Weißwein, Soda und Aperol macht ihn zu einem erfrischenden und leichten Sommerdrink, der auch gerne als Aperitif genossen wird.

Gerade in unseren Breitengraden gilt Aperol Spritz als einer der etablierten Sommerlieblinge. Der spritzig-herbe Drink aus dem Veneto, serviert im großen Weinglas, macht sich gut an lauen Sommerabenden und ist der perfekte Begleiter zu Tapas und kleinen Fingerfood Häppchen. Nachfolgend lernst du das hierzulande übliche Rezept, sowie das italienische Originalrezept “Veneziano” kennen. Beides kann von jedermann schnell und gelingsicher zubereitet werden.

Aperol Spritz – das Originalrezept

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Schwierigkeit: Einfach
Portionen

1

Portionen
Zubereitungszeit

3

Minuten
Barbetrieb

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Zutaten:

  • 6 cl Aperol

  • 9 cl Prosecco

  • 3 cl Soda

  • Eiswürfel

  • Deko:
  • 1 Orangenscheibe (Bio)

So geht’s:

  • Gib die Eiswürfel in ein großes Weinglas.
  • Gieße erst den Aperol, dann den Prosecco ins Glas.
  • Fülle das Glas mit Soda auf.
  • Garniere den Drink mit einer Orangenscheibe und serviere direkt.

Unser Tipp:

  • Variante “Veneziano”: Verwende Weißwein anstelle des Prosecco für den italienischen Veneziano (auch Veneto Sprizz).
  • Du bevorzugst deinen Spritz etwas intensiver und herber? Dann verwende Campari anstelle von Aperol. Bei gleichem Mischverhältnis hat Drink hat damit einen etwas höheren Alkoholgehalt.

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Aperol Spritz Rezept
© Victoria Shes / Unsplash – Im Handumdrehen zubereitet: Aperol Spritz

Der Aperol Spritz hält sich wacker als Dauerbrenner. Während mancher Barkeeper nur müde lächelt oder eine neue Variation vorschlägt, kommt der beliebte Sommerklassiker im italienischen Originalrezept noch immer bestens an.

Besonders gut eignet er sich als Pre-Dinner-Drink, gereicht mit ein paar Oliven oder Tapas. Er wird typischerweise aus einem voluminösen Weinglas getrunken, während der Campari Spritz oder vor allem der Negroni gerne im kleinen Tumbler serviert werden.

Aperol Spritz & Negroni
© Patrick Langwallner / Unsplash – Negroni (vorn), Aperol Spritz im Hintergrund

Aperol oder Campari? – Wo liegt der Unterschied?

Ist von Campari die Rede, so ist in der Regel Campari Bitter gemeint. Für Campari-Freunde, denen Americano, Negroni und andere Bitter-Cocktails doch einmal zu stark sein sollten, ist der vergleichsweise leichtere Aperol Spritz eine gute Wahl. In Summe ist der Aperol, der ebenfalls ein Produkt der Campari Gruppe ist, etwas leichter und süßer als der Campari Bitter und hat einen geringeren Alkoholgehalt. Wer es noch etwas leichter wünscht, kann den Aperol Sour ausprobieren.

Unser Tipp: Probiere auch einmal die Virgin-Variante aus: Aperol Spritz (alkoholfrei)

Aperol Spritz
© Dennis Schmidt / Unsplash – Titelbild: Aperol Spritz

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