Aperol Sour

Der Aperol Sour ist vielleicht genau der Drink, den du im Sommer 2024 unbedingt einmal probieren solltest. Er ist nicht nur eine leichtere Alternative zu seinem verwandten Klassiker, dem Aperol Spritz. Er ist stilvoll, aufregend und vereint die Noblesse eines Sours mit Dolce Vita und Sommerstimmung.

In Italien genießt man den Aperol vor allem im Sommer und unter freiem Himmel. Diese Tradition ist längst kein Geheimnis, denn wir pflegen sie auch hierzulande – und das seit Jahrzehnten. Es wird nun Zeit für ein wenig Abwechslung. Denn wer denkt, Aperol ist einzig für einen Spitz gut, der irrt. Der berühmte italienische Bitterlikör ist nahezu perfekt als Basis für einen leuchtenden, sommerlichen Sour. Wie du ihn richtig gut mixt, erfährst du hier.

Aperol Sour – das Rezept

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Schwierigkeit: Einfach
Portionen

1

Portionen
Zubereitungszeit

5

Minuten
Barbetrieb

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Zutaten:

  • 5 cl Aperol

  • 3 cl Orangensaft (frisch gepresst)

  • 2 cl Zitronensaft (frisch gepresst)

  • 1 cl Zuckersirup

  • 1 Eiweiß

  • Eiswürfel

  • Deko:
  • Orangenzeste

So geht’s:

  • Gib Aperol, Orangen- und Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß in den Shaker und shake kräftig für 20 bis 30 Sekunden, bis sich ein schöner Eiweiß-Schaum bildet.
  • Gib nun 2 – 3 Eiswürfel hinzu und shake den Drink nochmals für einige Sekunden kalt.
  • Seihe den Sour durch ein Barsieb ins Glas. (Bei frisch gepressten Säften empfiehlt es sich, doppelt abzuseihen.)
  • Garniere den Aperol Sour mit der Zeste einer Bio-Orange.

Unser Tipp:

  • Du bringst deinen Aperol Sour auf das höchste Level, wenn du keinen gekauften, sondern frisch gepressten Zitronen- und Orangensaft verwendest. Es kostet dich wenige Minuten mehr, aber du merkst den Unterschied. Verwende ausschließlich Bio-Früchte, damit du die Schale für die Zeste nutzen kannst.
Aperol Sour mit Eiweiß
© Geraud pfeiffer / Pexels – Aperol Sour mit Eiweiß

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Aperol geht auch anders – Dolce Vita als Sour

Warum immer nur Spritz? Der Aperol Sour beweist, dass es noch mehr gibt, was man aus dem bekannten italienischen Bitterlikör zaubern kann. Überrasche deine Gäste zur Einstimmung auf den Sommer mit diesem aufregenden Cocktail.

Er ist oft kleiner als der Aperol Spritz und auch intensiver im Geschmack. Durch seinen säuerlichen Charakter und den vergleichsweise geringeren Alkoholgehalt eignet er sich hervorragend als Aperitiv, um den Appetit anzuregen und auf ein leckeres Essen einzustimmen. Serviere ihn standalone – alternativ mit Breadsticks, Grissini oder dezenten Amuse-Gueule, wie Datteln im Speckmantel.

Was macht den Aperol Sour so besonders?

Zitrusfrüchte sorgen für eine säuerliche Komponente, die zusammen mit dem herben Aperol eine erfrischende Basis bilden. Eine wenig Süße schaft Harmonie, bringt die Aromen besser zur Geltung und sorgt für das geschmackliche Chi des Drinks. Sein gewisses Etwas erhält der Sour jedoch durch seinen feinporigen Eiweißschaum, der nicht nur optisch etwas hermacht, sondern dem Aperol Sour auch eine smoothe und gefällige Textur verleiht, die den Gaumen verwöhnt. Parfümiert mit einer Orangenzeste ist der Drink einfach perfekt!

Aperol Sour
© Geraud pfeiffer / Pexels – Titelbild: Aperol Sour, serviert in der Coupette

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